Am 16. und 17.04. 2019 nahmen einige Betreuungskräfte und Alltagsbegleiter des Gertrudenstifts an einem Klangworkshop des „Wir sind Altenpflege e.V.“ in Kooperation mit der Firma „Allton“ teil. Hier wurden Einblicke in die Welt der Klänge mit unterschiedlichen Klangmöbeln und Klanginstrumenten gegeben. Die Teilnehmer hatten zwei Tage Zeit sich mit den Instrumenten vertraut zu machen und Konzepte für die Arbeit mit Klangstühlen, Klangliegen, Monochorden, Kalimbas, Klangschalen und vielem mehr zu schreiben. Diese Konzepte konnten durch die Leihgabe nach dem Seminar von „Wir sind Altenpflege e.V.“ direkt ausprobiert werden. Die Alltagsbegleiter/-innen des Gertrudenstifts in Baunatal Großenritte setzten sich die nächsten sechs Wochen, in denen uns die Klanginstrumente bereitgestellte wurden, mit den Bewohnern Einzeln oder in kleinen Gruppen zusammen und probierten die neuen Konzepte mit den Klanginstrumenten aus.
Die Klangschale als Entspannungsinstrument nach einer 45-minütigen Gymnastik kam bei den Bewohnern des Gertrudenstifts sehr gut an. Die Alltagsbegleiterin saß mit den Bewohnern im Kreis in einem abgedunkelten Raum, las eine Traumreise vor und spielte dazu die Klangschalen. Hierbei sollten die Bewohner sich ganz auf sich konzentrieren und entspannen. Der ein oder andere nahm die Entspannung so gut an, dass er die Augen schloss und am liebsten den ganzen restlichen Tag mit den Klängen im Kreis verbracht hätte.
In einer Nachmittagsgruppe kamen alle Instrumente gleichzeitig zu einem „Chor“ zum Einsatz. Jeder Bewohner durfte sich ein Instrument nehmen und erstmal wild drauf los spielen, bis sich nach einiger Zeit ein Rhythmus von ganz allein einstellte. Die Bewohner freuten sich über ihre neu gewonnen Fähigkeiten, solch „seltene Instrumente“ spielen zu können. Sie klatschten und sangen zu den Klängen. Vor allem die HAPI Drum und die Klangschalen waren heiß begehrt und jeder wollte diese Instrumente einmal spielen. Zum Abschluss der Runde kamen die Klangspiele zum Einsatz, um wieder Ruhe und eine entspannte Atmosphäre in das Geschehen zu bringen. In der Gruppe macht es doch immer noch am meisten Spaß, laut und leise zu spielen und aufeinander einzugehen.
Doch auch in der Einzelbetreuung wurden die Instrumente gut angenommen. Die Bewohner mit unterschiedlichsten Gesundheitszuständen wirkten aufgeweckt und interessiert an den Klanginstrumenten. Der ein oder andere bekam einen Luftballon in die Hand und durfte die Schwingungen der Klangschale spüren, woraufhin die Bewohner sehr erstaunt waren, wie schön sich Schwingungen anfühlten. Durch die Kalimba konnten die Alltagsbegleiter/-Innen nahen Kontakt zu Bewohnern aufnehmen, die die meiste Zeit des Tages abwesend wirken. Das Vorspielen und Einladen zum Musizieren sowie Erzeugen von Klängen hat große Wirkung gezeigt und wurde von allen Bewohnern durchweg gut angenommen. Das Hauptaugenmerk liegt auf dem Wohlbefinden der Bewohner, jedoch ist es nicht zu vernachlässigen, dass die Klänge auch den Mitarbeitern gut tun und man selbst wieder zu sich auch in stressigen Situationen finden kann.
Die Klangschale als Entspannungsinstrument nach einer 45-Minütigen Gymnastik kam bei den Bewohnern des Gertrudenstifts sehr gut an. Die Alltagsbegleiterin saß mit den Bewohnern im Kreis in einem abgedunkelten Raum, las eine Traumreise vor und spielte dazu die Klangschale, hierbei sollten die Bewohner sich ganz auf sich konzentrieren und entspannen. Der ein oder andere nahm die Entspannung so gut an, dass er die Augen schloss und am liebsten den ganzen restlichen Tag mit den Klängen in Kreis verbracht hätte.
In einer Nachmittagsgruppe kamen alle Instrumente gleichzeitig zu einem „Chor“ zum Einsatz, jeder Bewohner durfte sich ein Instrument nehmen und erstmal wild drauf los spielen, bis sich nach einiger Zeit ein Rhythmus von ganz allein einstellte. Die Bewohner freuten sich über ihre neu gewonnen Fähigkeiten solch „seltene Instrumente“ spielen zu können und klatschten und sangen zu den Klängen. Vor allem die HAPI Drum und die Klangschale war heiß begehrt und jeder wollte diese Instrumente einmal spielen. Zum Abschluss der Runde kamen die Klangspiele zum Einsatz, um wieder Ruhe und eine entspannte Atmosphäre in das Geschehen zu bringen. In der Gruppe macht es doch immer noch am meisten Spaß, laut und leise zu spielen.
Doch auch in der Einzelbetreuung wurden die Instrumente gut angenommen. Die Bewohner mit unterschiedlichsten Gesundheitszuständen wirkten aufgeweckt und interessiert an den Klanginstrumenten. Der ein oder andere bekam einen Luftballon in die Hand und durfte die Klänge der Klangschale spüren, woraufhin die Bewohner sehr erstaunt waren, wie schön sich Schwingungen anfühlen. Durch die Kalimba konnten die Alltagsbegleiter/-Innen nahen Kontakt zu Bewohnern aufnehmen, die die meiste Zeit des Tages abwesend wirken. Das Vorspielen und Einladen zum Musizieren und erzeugen von Klängen hat große Wirkung gezeigt und wurde von allen Bewohnern durchweg gut angenommen. Das Hauptaugenmerkt liegt auf dem Wohlbefinden der Bewohner, jedoch ist es nicht zu vernachlässigen, dass die klänge auch den Mitarbeitern guttun und man selbst wieder zu sich auch in stressigen Situationen finden kann. Soziale Betreuung – Gertrudenstift 2019